AnzeigeNach der Pleiten-Saison 2022/2023 kann es für die Roosters nur noch besser werden. Dies soll auch mit einem Kader-Umbruch gelingen. Einzig verbliebener Star für... Kaderumbruch bei den Roosters – Gezielte Verstärkungen und der Traum von den Play-offs
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Iserlohns Trainer Greg Poss auf Betriebstemperatur – © Sportfoto-Sale (JB)

Nach der Pleiten-Saison 2022/2023 kann es für die Roosters nur noch besser werden. Dies soll auch mit einem Kader-Umbruch gelingen.

Einzig verbliebener Star für Iserlohn ist Stürmer Eric Cornel, der in seiner zweiten Saison im Klub wiederholt mehr als 30 Punkte scoren konnte. Aber mit beispielsweise Casey Bailey (wechselte zu Ingolstadt), Eugen Alanov (Vereinslos), Ryan O’Connor (wechselte nach Wolfsburg) und besonders Kaspars Daugaviņš  (Vereinlos) haben etliche Top-Spieler dem sauerländischen Eis den Rücken zugekehrt.

Handeln war jedoch bitter nötig, denn die Chemie in der Mannschaft stimmte einfach nicht mehr. Gerade im Saison-Endspurt war zu sehen, dass es an allen Enden fehlt. Dabei kassierte man in den sechs letzten Spielen vor Ende noch 34 Tore. Vor allem München, Köln und Straubing durften jeweils achtmal ins Iserlohner Tor einnetzen.

Für die neue Saison hat man sich logischerweise mit intelligenten Verpflichtungen für die Baustellen ausgestattet. Tyler Boland von Newfoundland aus der ECHL soll die Offensive verstärken, der Kanadier hatte mit 11 Punkten in 9 Spielen der Post-Season einen großen Anteil daran, dass es bis ins Play-Off Halbfinale ging. Ebenso für die Offensive kam Talent Marcel Barinka vom Absteiger aus Augsburg. Die Panther mussten den Tschechen ziehen lassen, obwohl er trotz geringer Eis-Zeiten mit 17 Punkten immer für offensiven Druck gesorgt hatte.

Mit Emil Quaas, der auf 63 Einsätze beim Finalisten aus Ingolstadt kam, schnappte man sich eine Bank für die Defensive. Der Routinier musste nach der Verpflichtung von Zitterbart aus dem Kader weichen. Quaas kam im Doppelpack mit Goalie Kevin Reich. Der 27-Jährige bringt sieben Jahre DEL-Erfahrung mit sich und soll für Entlastung und Konkurrenzkampf bei der Position des Schlussmannes sorgen. In den Play-Offs kam Reich 9-mal zum Einsatz, feierte dabei auch zwei Shut-Outs gegen die Adler Mannheim.

Die Roosters wollen damit in der kommenden Saison nach zwei Jahren Abstinenz in den Play-Offs wieder einen Angriff auf die oberen Tabellenränge starten. Nachdem am Ende der vergangenen Saison die möglichen Play-Offs geradezu weggeworfen wurden, soll es mit neuer Mentalität und neuem Kader wieder in die Post-Season gehen.

 

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