Iserlohn. (PM Stadt Is.) Auf Antrag der Fraktion DIE LINKE startet die Stadt Iserlohn ein Pilotprojekt, bei dem eine öffentliche Grünfläche offiziell als Hundefreilauffläche... „Hundewiese“ zwischen Königsberger Straße und Tannenweg freigegeben

Für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner stehen auf der „Hundewiese“ Spender für Kotbeutel zur Verfügung. – © Stadt Is. Media

Iserlohn. (PM Stadt Is.) Auf Antrag der Fraktion DIE LINKE startet die Stadt Iserlohn ein Pilotprojekt, bei dem eine öffentliche Grünfläche offiziell als Hundefreilauffläche freigegeben wird.

Zahlreiche andere Städte haben mit der Einrichtung solcher „Hundewiesen“ bereits positive Erfahrungen gemacht.

Die etwa 6.000 Quadratmeter große Fläche zwischen Königsberger Straße und Tannenweg ist nicht eingezäunt! Hunde dürfen dort ab sofort von der Leine gelassen werden, können sich frei bewegen und mit ihren Artgenossen spielen. Der üblicherweise geltende Leinenzwang und entsprechende Kontrollen durch das städtische Ordnungsamt werden dort ausgesetzt, solange die Nutzung der Fläche unproblematisch verläuft.

Natürlich müssen auf der „Hundewiese“ auch Regeln beachtet werden. Diese können auf entsprechenden dort aufgestellten Schildern nachgelesen werden. Zudem wurden ein zusätzlicher Müllbehälter und ein weiterer Hundekotbeutel-Spender aufgestellt. Denn selbstverständlich ist eine Hundefreilauffläche keine Hundetoilette. Die Hundehalter sind, wie im ganzen Stadtgebiet, aufgefordert, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entfernen. Die Beutel können in jedem öffentlichen Papierkorb oder über die eigene Restmülltonne entsorgt werden.

Warum wurde diese Fläche ausgewählt?
Schon seit langer Zeit wird die Grünfläche entlang des Baarbachs inoffiziell als „Hundewiese“ genutzt. Da diese allerdings in naher Zukunft für die weitere Renaturierung des Baarbachs benötigt wird, soll mit der nun ausgewiesenen Fläche zwischen Königsberger Straße und Tannenweg eine Alternative angeboten werden.

Redaktion

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