Iserlohn. (PM Stadt Is.) Das städtische Seniorenzentrum Waldstadt Iserlohn (SWI) und das zum Evangelischen Johanneswerk gGmbH gehörende Tersteegen-Haus und arbeiten ab sofort im Rahmen... Schule trifft Arbeits- und Lebenswelt! Seniorenzentrum Waldstadt Iserlohn und Tersteegen-Haus gründen Schulpartnerschaft mit der Hauptschule Martin-Luther

Alle Beteiligten freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit und hielten den Augenblick der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in einem Gruppenfoto fest. – © Stadt Is. Media/PR

Iserlohn. (PM Stadt Is.) Das städtische Seniorenzentrum Waldstadt Iserlohn (SWI) und das zum Evangelischen Johanneswerk gGmbH gehörende Tersteegen-Haus und arbeiten ab sofort im Rahmen einer Schulpartnerschaft mit der Hauptschule Martin-Luther zusammen.

Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Schulleiter Oliver Drege, SWI-Leiter Meinolf Breimhorst und der Leiter des Tersteegen-Hauses Manfred Schoofs am Dienstag (19. November).

Für die Hauptschule Martin Luther ist es bereits die dritte Schulpartnerschaft. Nach einem Dienstleistungsunternehmen aus der Entsorgungswirtschaft (Firma Lobbe Entsorgung West GmbH & Co KG) und einem produzierenden Unternehmen (Firma Schlüter-Systems KG) können die Schülerinnen und Schüler bei den beiden neuen Partnern nun insbesondere die Arbeitswelt der Pflege und die Lebenswelt älterer Menschen, die nicht mehr alleine zu Hause leben können, kennenlernen.

Auch Pflegeheime suchen immer frühzeitiger den Kontakt zu Schulen und vor allem zu den Schülerinnen und Schüler, um das System Schule besser kennenzulernen und sich in die in die Lebenssituation heutiger Jugendlicher besser hineinversetzen zu können, denn sie sind es, mit denen sie später gerne zusammen arbeiten wollen.

Die Stadt Iserlohn setzt sich seit Jahren für die Gründung von Schulpartnerschaften ein. Zuständig ist das Übergangsmanagement Schule – Beruf des Jugendamtes, das eine Vermittlerrolle zwischen den unterschiedlichen Akteuren übernimmt. Wichtig dabei ist, das Interesse bei den jeweiligen Unternehmen und Schulen zu wecken und die Kontakte herzustellen.

Die Schulpartnerschaften verfolgen unterschiedliche Ziele. Kerngedanke ist aber immer, dass sich ein Unternehmen oder eine Einrichtung anbietet, eine ganz bestimmte Schule direkt zu unterstützen. Dabei geht es vorrangig darum, durch persönlichen Einsatz den Schülerinnen und Schülern die Arbeitswelt näher zu bringen und sie bei der Berufswahlorientierung, aber auch bei allgemeinen Themen zu unterstützen. Dies soll durch eine kontinuierliche Zusammenarbeit erreicht werden, bei der sich jeder Partner einbringt.

Im Gegenzug unterstützt die Schule das Unternehmen bzw. die Einrichtung zum Beispiel bei internen Veranstaltungen oder bei besonderen Anlässen, zum Beispiel mit Chor-Aufführungen und Bastelarbeiten.

Alle Beteiligten freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit und hielten den Augenblick der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in einem Gruppenfoto fest.

Redaktion

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