Gemeinsame Pressemitteilung von Stadt Iserlohn und Justizministerium NRW
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Iserlohn / Düsseldorf. (PM Stadt / Justizminsterium NRW) Auf Einladung von Herrn Minister Biesenbach wurden am Montag, den 29.04.2019, in einem Gesprächstermin mit Vertretern der Dorfgemeinschaft und in einer zweiten Runde mit Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens und Stadtbaurat Thorsten Grote sowie Vertretern aller Fraktionen des Stadtrates die Neubaupläne des Landes zur Justizvollzugsanstalt Iserlohn diskutiert.
Das Land und die Stadt Iserlohn wollen gemeinsam den Neubau der Justizvollzugsanstalt auf dem Gebiet der Stadt Iserlohn voranbringen. Ziel ist es, nach dem Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan, eine von beiden Seiten gemeinsam getragene Lösung zu finden.
Minister der Justiz Peter Biesenbach erklärt: „Die Gespräche mit den Vertretern der Dorfgemeinschaft und der Fraktionen des Stadtrats habe ich als sehr offen und konstruktiv empfunden. DrüppIingsen steht auch zukünftig für einen starken Standort im Justizvollzug. Das ist Konsens unter allen Beteiligten. Für die zukünftige Gestaltung der Justizvollzugsanstalt ist daher jetzt wichtig, zeitnah mit dem Planungsverfahren zu beginnen und in ihm alle Möglichkeiten für die optimale Ausführung des Bauvorhabens auszuloten. Allen Teilnehmern danke ich für ihre Bereitschaft zum Dialog und den Willen zur Fortsetzung der Gespräche.“
Bürgermeister Dr. Ahrens: „Ich denke, wir sind einen großen Schritt weitergekommen auf dem Weg, einen Neubau der JVA in Drüpplingsen zu ermöglichen und gleichzeitig die Interessen der Anwohner nicht aus dem Auge zu verlieren. Auf dieses Ziel konnten wir uns im Rahmen des sehr konstruktiven Gesprächs einigen. Nun gilt es, im Rahmen des Bebauungsplans noch einmal sehr intensiv Varianten zu erarbeiten und zu prüfen. Dabei liegt der Fokus auf einem sachgerechten Umbau der JVA, gleichzeitig streben wir an, eine maximal große Fläche für Wohnbaunutzung entwickeln zu können.“
Die Anliegen und Anregungen der Drüpplingser Anwohner sollen im Rahmen des Aufstellungsverfahrens unter Berücksichtigung aller maßgeblicher Interessen auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden. Der begonnene konstruktive Dialog mit der Bürgerschaft soll fortgeführt werden.
Redaktion
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