Märkischer Kreis. (PMK) Die Corona-Pandemielage im Kreis hat sich entspannt. Die Zahl der Neuinfizierungen ist gesunken. Die niedergelassenen Ärzte können die Tests übernehmen. Deshalb... Kreis schließt Drive-In-Stationen

Bis einschließlich nächsten Freitag werden am Drive-In in Iserlohn noch Abstriche gemacht. Danach schließt das Testzentrum. Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis

Märkischer Kreis. (PMK) Die Corona-Pandemielage im Kreis hat sich entspannt. Die Zahl der Neuinfizierungen ist gesunken. Die niedergelassenen Ärzte können die Tests übernehmen. Deshalb werden die Drive-In-Stationen geschlossen.

Die beiden Drive-In-Stationen des Kreises am Griesenbrauck in Iserlohn und an der Hohen Steinert in Lüdenscheid werden geschlossen. Wie der Märkische Kreis mitteilt, werden dort am nächsten Freitag, 29. Mai, zum vorerst letzten Mal Tests im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vorgenommen. Inzwischen habe sich die Pandemielage positiv verändert.

Die Fallzahl der Neuinfizierungen sei erheblich gesunken. Das Testaufkommen habe sich erheblich verringert, so der Kreis in seiner Begründung. Die derzeit wenigen Verdachtsfälle können dann durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte übernommen werden. Die Krankenhäuser seien bereits vermehrt dazu übergegangen, eigene Abstriche vorzunehmen.

Volker Schmidt, Fachbereichsleiter Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz beim Kreis: „Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe hat uns darüber informiert, dass die Arztpraxen nun die Diagnostik bei symptomatischen Patienten durchführen. Schutzausrüstung sei ausreichend vorhanden. Selbst an Corona infizierte Patienten sollen nach Schließung der Spezialambulanz in Lüdenscheid dort behandelt werden. Wir begrüßen die Absicht der KVWL die Durchführung von Coronatests verantwortlich zu übernehmen.“

Den mobilen und aufsuchenden Dienst, um Abstriche vor Ort vorzunehmen, wird der Märkische Kreis dagegen bis auf weiteres aufrechterhalten. Gerade für Reihentests beispielsweise in stationären Pflegeeinrichtungen werde hier auch in Zukunft ein Bedarf bestehen.

Redaktion

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