Kreis fährt Corona-Krisenmodus herunter
AllgemeinAus Kreis und NachbarstädtenCoronaTop News 29. Mai 2020 Redaktion 0
Märkischer Kreis. (pmk). Der Krisenmodus der Kreisverwaltung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird heruntergefahren. Alle bleiben aber weiter wachsam, falls die zweite Welle kommt.
Die personelle Besetzung der Stabsstelle Corona der Kreisverwaltung wird ab Dienstag, 02. Juni, heruntergefahren. Es werden Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaften herabgesetzt, die Testzentren an der Hohen Steinert in Lüdenscheid sowie am Griesenbrauck in Iserlohn abgebaut und die Einsatzleitung deaktiviert. „Wir bleiben aber weiter wachsam. Falls nötig, fahren wir alles wieder hoch“, so der Leiter der Stabsstelle Corona, Horst Peter Hohage.
Die vorerst letzte Sitzung in der kompletten Zusammensetzung nutzte Landrat Thomas Gemke für anerkennende Worte und seinen aufrichtigen Dank an alle Beteiligten. „Es war bisher eine großartige Leistung der Kreisverwaltung. Wir haben alle zusammengestanden, teilweise mussten andere Aufgaben übernommen werden. Die Krankenhausversorgung hat sich auch bewährt.“ Niemand wisse, so der Landrat, ob die zweite Corona-Welle komme. „Wenn sie kommt, sind wir gut vorbereitet“, so Thomas Gemke.
Er nannte auch noch einmal einige Eckdaten aus den vergangenen drei Monaten Krisenmodus. 597 laborbestätigte Corona-Fälle. Aktuell noch 29 Infizierte im Märkischen Kreis, Bedauerlicherweise gab es auch 29 Personen, die mit oder an Covid-19 verstorben sind. Deren Durchschnittsalter betrug 74,8 Jahre. Etwa 6.800 Abstriche wurden bei Personen mit Corona-Verdacht genommen. Der Stab erstellte 95 Lageberichte. Aktuelle Meldungen gingen an alle beteiligten Ministerien und Behörden. Mehr als 100 Lagebesprechungen des Stabes sowie des Lenkungskreises fanden statt. Es gab Gesprächsrunden mit Vertretern der Krankenhäuser, der Pflegeeinrichtungen sowie der Ordnungsämter der Städte und Gemeinden – teilweise über Telefon- oder Videokonferenzen.
Der anfangs bestehende Mangel an Schutzausrüstung konnte durch die Verteilung von mehr als 150.000 FFP2-Masken, 1.600 Schutzkitteln, mehr als 105.000 Handschuhen, 24.000 Teströhrchen, mehr als 420.000 OP-Mundschutzmasken sowie gut 2.700 Visieren gemildert werden. Hinzu kam noch die Lieferung von Desinfektionsmitteln.
Redaktion
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