Iserlohn. (ots) Anwohner des Stenglingser Wegs informierten heute, um 15.15 Uhr, die Polizei über zwei Personen, die im Wasser treiben. Die beiden Männer sollen... Kanute kentert auf der Lenne und stirbt

Foto: Feuerwehr Iserlohn

Iserlohn. (ots) Anwohner des Stenglingser Wegs informierten heute, um 15.15 Uhr, die Polizei über zwei Personen, die im Wasser treiben.

Die beiden Männer sollen mit einem Kanu unterwegs und offenbar gekentert sein. Sie sollen zuvor am Finanzamt Altena ins Wasser gegangen sein. Einer der beiden schaffte es aus eige-ner Kraft zurück ans Ufer. Sein Begleiter wurde von Polizeibeamten aus dem Wasser gezogen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche, verstarb der 27-jährige Hagener noch vor Ort.

Sein 32-jähriger Begleiter aus Moers erlitt einen Schock.

Eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um den Leichtverletzten und brachte ihn in das Elisabeth-Hospital Iserlohn. Auf Grundlage der bisher gewonnen Erkenntnisse, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Unglücksfall auszugehen.

Die B236 war während des Rettungseinsatzes voll gesperrt. Vor Ort ergaben sich Anhaltspunkte, dass auch ein kleiner Hund mit in einem der Boote gewesen sein soll. Dieser konnte – ebenso wie das abgetriebene Kanu – bislang nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. (dill)

Kanuten kentern auf der Lenne – eine Person verstorben

Iserlohn. (PM Feuerwehr Is.) Heute Nachmittag wurde die Feuerwehr Iserlohn um 15:19 Uhr zur Lenne im Bereich des Stenglingser Weges bzw. der Altenaer Straße gerufen.

Es sollten sich laut Anrufer zwei Personen treibend im Fluss befinden. Wie sich nach ersten Erkenntnissen herausstellte, waren zwei Männer, ein 27-Jähriger sowie ein 32-Jähriger, mit einem Kanu im Bereich der Wehranlage Klingestraße in Nachrodt und des Wehres im Bereich Lasbecker Brücke gekentert und abgetrieben worden. An der Altenaer Straße erreichten beide das Ufer. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der 27-Jährige reanimationspflichtig und wurde durch Ersthelfer reanimiert. Der 32-Jährige stand unter Schock und wurde ebenfalls durch Ersthelfer betreut. Durch die Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde die Reanimation fortgeführt. Trotz aller Bemühungen verstarb der Mann noch an der Einsatzstelle. Sein Begleiter wurde vom Rettungsdienst in ein Iserlohner Krankenhaus transportiert. Ein Hund, der sich ebenfalls im Kanu befunden haben soll, konnte trotz einer umfassenden Suche nicht aufgefunden werden.

Im Einsatz befanden sich die Berufsfeuerwehr Iserlohn mit dem Rüstzug sowie einem Mehrzweckfahrzeuge und Rettungsboot, ein Rettungswagen und dem Notarzt. Zudem waren ein Rettungswagen aus Altena und der Notarzt aus Hemer zur Einsatzstelle alarmiert worden. Von der Freiwilligen Feuerwehr befanden sich die Löschgruppen Letmathe und Obergrüne mit im Einsatz.

Für die Dauer des Einsatzes war die Bundesstraße B236 zwischen der Kreuzung An Pater und Nonne und dem Ortsausgang Nachrodt komplett gesperrt.

Redaktion

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