Iserlohn. (PM Stadt Is.) Nach Hinweisen aus der Bevölkerung hat sich heute (29. Mai) an mehreren Stellen des Stadtgebietes im Iserlohner Norden das Vorkommen des Eichenprozessionsspinners bestätigt.
Der erste Befall von zwei Eichen wurde am Ruhrtalradweg festgestellt. Mitarbeiter des Umweltbereiches und des Stadtbetriebes Iserlohn Hemer haben als Sofortmaßnahme die vorübergehende Sperrung des betroffenen Wegabschnittes zwischen Ohler Mühle und Lennighauser Straße angeordnet und ein Fachunternehmen mit der Beseitigung durch Absaugen beauftragt. Nach Einschätzung der Firma könne der Radweg im Laufe des Tages aber wieder freigegeben werden. Alternativ kann der Ohler Weg befahren werden.
Ein weiterer Fund wurde auf dem Gelände der Alten Schule in Drüpplingsen gemeldet, bei dem die befallene Eiche ebenso durch ein Absaugverfahren von den Raupen befreit wird.
Die Abteilung Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Iserlohn betont, dass das schnelle Einleiten von Maßnahmen beispielsweise im Bereich von Verkehrswegen notwendig ist und warnt: Von den Raupen dieses Nachtfalters geht eine konkrete Gesundheitsgefahr für den Menschen aus. Bei Kontakt mit den giftigen Brennhaaren kann es zu langwierigen Entzündungen der Haut und Schleimhäute sowie der unteren Atemwege kommen.
Die Gefahr besteht dabei nicht nur im direkten Kontakt mit den Raupen, die äußerst feinen Brennhaare können schon bei leichtem Wind über weite Strecken durch die Luft getragen werden.
Die Raupen finden sich meist in kleineren Gruppen von wenigen Dutzend Tieren an Eichen oder Hainbuchen. Gut erkennt man sie an den namensgebenden „Prozessionen“ auf ihrem Weg den Stamm hinauf.
Werden die Raupen des Eichenprozessionsspinners an einem Ast oder Zweig entdeckt, ist es dringend ratsam Abstand zu halten und sich sofort zu entfernen.
Es sollten keinesfalls Versuche unternommen werden, die Raupen auf eigene Faust zu beseitigen. Für diese Aufgabe gibt es spezialisierte Unternehmen mit geschultem Personal und den notwendigen technischen Mitteln.
Redaktion
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