DEB Team mit historischem Sieg und einer Niederlage gegen Finnland DEB Team mit historischem Sieg und einer Niederlage gegen Finnland
Iserlohn. (MK) Die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat im Rahmen der Euro Hockey Challenge zwei Spiele gegen Finnland bestritten. In Nordhorn gelang nach 18 Jahren... DEB Team mit historischem Sieg und einer Niederlage gegen Finnland

Iserlohn. (MK) Die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat im Rahmen der Euro Hockey Challenge zwei Spiele gegen Finnland bestritten. In Nordhorn gelang nach 18 Jahren erstmals wieder ein historischer 4:2 Sieg. Einen Tag zuvor kassierte man in Bremerhaven eine 2:4 Niederlage.

 

Roosterstürmer Michael Wolf konnte sich die beiden Test-Länderspiele gegen Finnland in Bremerhaven und Nordhorn von der Tribüne aus ansehen. Eine Blessur aus den Vergleichen gegen Österreich und ein Pucktreffer unterhalb des linken Auges gaben den Ausschlag dafür, dass Bundestrainer Uwe Krupp dem Torjäger in beiden Spielen eine Ruhepause gönnte.

 

Noch am Donnerstagabend erklärte Wolf gegenüber den Iserlohner Nachrichten, dass er auf einen Einsatz am Freitag in Nordhorn hoffe. Für Bundestrainer Uwe Krupp ging es aber auch darum einige WM Kandidaten weiter unter die Lupe zu nehmen. Er erklärte, dass man bei Michael Wolf ja wisse, wozu er in der Lage sei.

 

Nach dem Spiel in Bremerhaven stand uns Michael Wolf kurz Rede und Antwort.

Michael Wolf im Trikot der Nationalmannschaft.- © by Jan Brüggemann, Eishockey-Magazin

 

 

Michael, Ihr habt heute 2:4 verloren. Wie hast Du das Spiel aus der für Dich ungewohnten Rolle von der Tribüne aus gesehen?

Michael Wolf: Der Sieg der Finnen geht in Ordnung. Wäre es beim 4:0 geblieben, dann wäre der Sieg etwas zu hoch ausgefallen. Die beiden Tore zum Schluss waren noch mal ganz gut für unser Selbstvertrauen. Die zwei Tore Unterschied waren die Finnen heute aber auch auf jeden Fall besser.

 

 

Du bist ja nun schon fast traditionell seit der ersten Vorbereitungsphase bei der Mannschaft. Waren die ersten Tage da nicht auch eine willkommene Abwechslung nach dem Verpassen der Playoffs mit den Roosters?

Michael Wolf: Ja schon. Aber ich hätte natürlich noch liebend gerne ein bisschen länger mit den Roosters gespielt. Man muss es so akzeptieren. Der Frust war schon groß, aber nun freue ich mich mittlerweile auch auf die Spiele hier mit der Nationalmannschaft.

 

 

Du kennst ja noch aus den Spielen mit Bietigheim und Essen das alte Stadion hier in Bremerhaven. Wie hat Dir heute hier die Atmosphäre gefallen?

Michael Wolf: Wir sind hier erst heute zum Spiel angereist. Aber das was man so mitbekommen hat, war auf jeden Fall gut. Es ist eine schöne neue Halle, kaum zu vergleichen mit der alten Halle und die Zuschauer haben uns hier nicht nur super aufgenommen, sondern uns auch unglaublich gut unterstützt. Das hilft der Mannschaft unheimlich.

 

 

Danke, wir wünschen Dir viel Glück für die nächsten Aufgaben und vor allem natürlich Gesundheit.

Redaktion

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