Iserlohn. (PM Stadt Is.) Am Dienstag, 19. Januar, startet die stadtgeschichtliche Vortragsreihe von Stadtarchiv und Volkshochschule Iserlohn in das erste Halbjahr. Der Iserlohner Schriftsteller Dr. Walter Wehner stellt in einem Vortrag Mythen, Überlieferungen und Rezeptionen des „Westfalenliedes“ vor und nimmt die Zuhörer auf eine Spurensuche zu dem Dichter Emil Rittershaus mit.
Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Stadtarchiv in der „Alten Post“, Theodor-Heuss-Ring 5. Der Eintritt kostet vier Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen zwei Euro.
1869 schrieb der Dichter Emil Rittershaus bei einem Besuch in Iserlohn das „Westfalenlied“, das später vertont zur Hymne Westfalens wurde. Die Originalhandschrift des Liedtextes gelangte 1948 vom Ruhrtalmuseum Schwerte in das Stadtarchiv Iserlohn.
Vieles, dessen man sich auf Grund einer langjährigen Rezeption und zahlreicher Veröffentlichungen sicher wähnt, entpuppt sich bei eingehender Prüfung als fragwürdig oder gar falsch. So ist es auch mit dem „Westfalenlied“ bestellt. Es tauchen bislang übersehene oder verdrängte Aspekte über das eigentlich bekannte Lied und über den Verfasser Emil Rittershaus auf, die ein neues Licht auf den Autor werfen und neue Fragen an die Iserlohner „Urschrift“ des Westfalenliedes, die Rezeptionsgeschichte und die Heimatforschung stellen lassen. Diesen Fragen nachzugehen, Antworten zu suchen und den Dichter „vom Kopf auf die Füße“ zu stellen, ist Ziel des Vortrages. Er beruht auf einer mehrjährigen kritischen Sichtung des überlieferten Materials, auf neuen archivalischen Quellen und einer umfangreichen Sammlung des Vortragenden zu Emil Rittershaus und seinen literarischen Zeitgenossen, die in Text und Bild vorgestellt werden.
Mit dem Vortrag wird im Stadtarchiv eine Ausstellung über das Westfalenlied auf historischen Ansichtskarten eröffnet. Die Ausstellung zeigt in vergrößerten Reproduktionen eine kleine Auswahl aus rund 260 verschiedenen Karten, die Dr. Walter Wehner in Iserlohn bei seinen Recherchen zur Geschichte des Westfalenliedes zusammengetragen hat. Die Ausstellung bleibt bis zum 30. Juni zu den regulären Öffnungszeiten des Stadtarchivs geöffnet (dienstags, mittwochs, donnerstags 8 bis 12 Uhr, dienstags und mittwochs 13 bis 16 Uhr sowie donnerstags 13 bis 18 Uhr).
Redaktion
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