500 Einsatzkräfte bekämpfen Waldbrand am Wixberg 500 Einsatzkräfte bekämpfen Waldbrand am Wixberg
Märkischer Kreis. (pmk). Am Wixberg in Altena brennen mehr als 10.000 Quadratmeter Wald. Fast 500 Einsatzkräfte sind seit kurz nach 17 Uhr mit den... 500 Einsatzkräfte bekämpfen Waldbrand am Wixberg

Märkischer Kreis. (pmk). Am Wixberg in Altena brennen mehr als 10.000 Quadratmeter Wald. Fast 500 Einsatzkräfte sind seit kurz nach 17 Uhr mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Dunkelheit erschwert die Arbeiten. Ein aus Bad Godesberg angeforderter Löschhubschrauber konnte nicht aufsteigen.

Seit Stunden brennt der Wald am Wixberg zwischen Altena und Iserlohn. Fast 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Johanniter Unfallhilfe versuchen Herr der Flammen zu werden. Die hereinbrechende Dunkelheit hat die Löscharbeiten weiter erschwert. Die Eigensicherung der Löschmannschaften hat jetzt obere Priorität. Um kurz nach 17 Uhr war der Alarm bei der Feuerwehr eingegangen. Anwohner hatten das Feuer bemerkt. „Es stehen mehr als 10.000 Quadratmeter Wald in Flammen. Unser Problem ist, dass die Brandstelle sehr steil ist und die Zuwegung extrem schwierig“, so Kreisbrandmeister Michael Kling. Er hatte Löschgruppen der Feuerwehren aus Altena, Iserlohn, Nachrodt-Wiblingwerde, Balve, Hemer, Lüdenscheid, Werdohl und Menden angefordert.

Deren Aufgabe war es zunächst mehrere Kilometer Schläuche zu legen. Zum einen von der Grüner Talstraße in Iserlohn, aber auch von der Altenaer Seite. Unter Atemschutz rückten die Einsatzkräfte den lodernden Flammen auf dem knochentrockenen Waldboden zu Leibe. „Wir haben glücklicherweise keine Personenschäden zu beklagen“, so der Kreisbrandmeister. Mit Einbruch der Dunkelheit erschwerten sich die Löscharbeiten. Ein aus Bad Godesberg angeforderter Löschhubschrauber konnte deshalb nicht aufsteigen. Er soll am Freitagmorgen nach Altena kommen und dann sein Löschwasser aus der Fuelbecke Talsperre aufnehmen. Die Einsatzleitung sowie die Einsatzkräfte, die ihre Basis an der Lennehalle am Pragpaul in Altena bezogen haben, richten sich auf eine lange Nacht ein.

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Im Einsatzleitwagen an der Lennehalle werden die nächsten Schritte besprochen. Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis

Redaktion

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