Wenn der Feuerwehrmann ans Fenster klopft… Wenn der Feuerwehrmann ans Fenster klopft…
Hemer. (PM Stadt Hemer) Anwohner von Gebäuden mit mehr als zwei Etagen sollten sich nicht erschrecken, wenn zwischen Dienstag, 23. Juli, und Donnerstag, 25.... Wenn der Feuerwehrmann ans Fenster klopft…

Feuerwehr LogoHemer. (PM Stadt Hemer) Anwohner von Gebäuden mit mehr als zwei Etagen sollten sich nicht erschrecken, wenn zwischen Dienstag, 23. Juli, und Donnerstag, 25. Juli, Feuerwehrleute an ihren Schlafzimmerfenstern vorbeischweben. Es muss nicht zwingend ein Notfall vorliegen, sicher ist aber, dass die Hemeraner Feuerwehr für diesen Zeitraum Drehleiter-Übungen geplant hat und Feuerwehrzufahrten kontrolliert.
Jeder hat sie schon einmal gesehen, vielleicht auch zugeparkt oder gar selbst die scheinbar freie Lücke als Parkplatz genutzt. Letzteres sehen die Hemeraner Blauröcke überhaupt nicht gern. Sollten diese blockiert sein, kann selbst der lustigste Feuerwehrmann zur Furie werden. Und zwar mit Recht – es sind besonders gekennzeichnete Stellflächen an Hochhäusern, die die Feuerwehr mit ihrer Drehleiter zum Glück zwar nur selten nutzen muss. Wenn sie aber mit Blaulicht anrauscht, dann können es eben diese Feuerwehr-Stellflächen sein, die Leben retten. Oftmals sind Menschenrettungen in solchen Gebäuden nur über die Drehleiter möglich. Und eben weil diese Bereiche an „Gebäuden mittlerer Höhe“, wie es so schön heißt, in Katastrophenfällen so lebensnotwendig sind, müssen diese auch regelmäßig kontrolliert werden. Sind sie groß genug oder zugewachsen? Sind die Anforderung der Stellflächen und der Drehleiter noch zeitgemäß? Ist die Zufahrt noch intakt und ausreichend groß? Das sind nur wenige Fragen, die sich die Feuerwehr zwischen Dienstag, 23. Juli, und Donnerstag, 25. Juli, im Stadtgebiet stellen wird. Außerdem werden die Feuerwehrleute intensiv geschult. Orts- und Objektkunde stehen auf dem Lehrplan, aber auch Anleiterübungen sollen einstudiert werden, damit auch in kritischen Situationen ruhig und besonnen Menschenleben gerettet werden kann.

Redaktion

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